Standard-Leistungs-Controller PDF Drucken E-Mail

Unsere good old "no-nonsense" Standard-Leistungscontroller (c14, c17, c22) arbeiten seit 2013 als sog. "dual-mode" Controller, dh sie arbeiten mit etwaigen Hallsensoren des Motors zusammen, aber auch hallsensor-frei, falls einer oder mehrere Hallsensoren defekt sind, oder ganz fehlen. Sie sind erhältlich mit 14A, 17A, 22A Maximalstrom (der akkuseitig gezogen wird). Dieser Maximalstrom kann nicht umprogrammiert werden, aber mit entsprechendem technischen Wissen auf eigene Gefahr manipuliert werden (Verändern des Widerstandswertes des shunts). 

Im Gegensatz zum 5-Stufen-Controller (der ein wasserdichtes Steckersystem hat) sind die Stecker des Standardcontrollers zwar nicht von sich aus wasserdicht, aber dafür im Gegenzug alle Stecker zerlegbar und die Kabel transparent - dh Sie können einerseits genau sehen welches Kabel zu welchem Stecker führt, die Stecker leicht austauschen oder ersetzen und auch selbst Messungen vornehmen. Und natürlich auch Eingänge/Ausgänge mit anderen elektronischen Geräten kombinieren und und..  Und auch die Kabellängen bearbeiten, dh optimal ablängen.

Ausserdem braucht der Standard-Controller kein Display (er hat auch keinen Anschluss für eines), und da der Controller selbst wasserdicht ist, und der Gasgriff auch relativ unempfindlich, ist das System ingesamt weniger Regen-anfällig als das 5-Stufen-System mit Display, bei dem das Display in Bezug auf Regen immer eine gewisse Schwachstelle ist.

Die Standard-Controller sind als Alternative zum 5-Stufen-Controller zu verstehen, falls Sie ein robustes, alltagstaugliches "gasgriff-geführtes System" (oder auch irgendeine Spezial-Lösung) möchten, oder zb den Leistungscontroller mit einem Vorstufen-Controller kombinieren möchten usw. Alle diese Standard-Controller sind parallele Hybrid-Controller, dh Gasgriff und Pedalsensor können parallel arbeiten, es kann auch ohne Pedalieren Leistung abgerufen werden. "Hybrid" bezieht sich darauf, dass Sie eben mit Pedalsensor, und mit Gasgriff betrieben werden können.

Sie erlauben ohne weiteren Vorstufen-Controller also 3 Betriebsarten:

  • 1) Nur Pedalsensor angeschlossen, kein Gasgriff angeschlossen: In dieser Betriebsart arbeitet der Controller proportional pedalsensor-geführt (mit nur einer Unterstützungsstufe). Je höher die Kadenz, desto höher die Motor-Unterstützung, bei ca 25km/h wird (bei 36V und Normalwicklung) abgeregelt. (Bei 48V und/oder schnellerer Wicklung wird höher abgeregelt, dies wäre also nicht pedelec-legal). Diese Betriebsart ist ideal wenn Sie ein einfaches System ohne Schnickschnack suchen, das in der Ebene gut funktioniert. Ob es am Berg auch gut funktioniert, hängt sehr von Ihren Ansprüchen ab.
  • 2) Nur Gasgriff anschlossen, kein Pedalsensor angeschlossen: In dieser Betriebsart arbeitet der Controller gasgriff-geführt, dh abhängig von der Gasgriff-Stellung wird Leistung von 0 bis 100% abgegeben. Es wird dabei nicht bei 25km/h abgeregelt, sondern der Motor läuft max. so schnell wie es seine Wicklung und die Akku-Spannung vorgibt. Bei 36V und nativer (normaler) Motorwicklung entspricht das bei vollem Akku etwa 29km/h, dh ist vermutlich gerade noch pedelec-legal. 
  • 3) Gasgriff und Pedalsensor angeschlossen (paralleler Hybridmodus). In diesem Modus läuft der Motor immer wie es das jeweils schnellere Steuergerät vorgibt: Dh schnell pedalieren, kein Gas -> Motor läuft schnell, nicht pedalieren und Vollgas -> Motor läuft auch schnell. Gasgriff und Pedalsensor arbeiten also parallel, dh beeinflussen einander gegenseitig nicht.

Im reinen Pedalsensor-geführten Betrieb (1) kann ohne pedalieren keine Leistung abgerufen werden, dh dieser Betrieb ist auch ohne MMC pedelec-legal (natürlich vorausgesetzt Wicklung und Akkuspannung erlauben nicht eine zu hohe Geschwindigkeit). 

Im Sinn einer strengen Pedelec-Auslegung (Pedalierverpflichtung) sind hingegen die Modi (2) und (3) (also immer wenn ein Gasgriff angeschlossen wird) an diesen Controllern nur in Kombination mit dem Vorstufen-Controller MMC pedelec-legal, da dieser ebendieses "Leistung-abrufen ohne Pedalieren" verhindert. Der MMC erwirkt also eine Pedelec-Legalisierung, indem er Gasgriff und Pedalsensor serialisiert, dh den Gasgriff vom Pedalsensor abhängig macht.

Es gibt den Standard-Leistungscontroller mit folgenden maximalen Akkuströmen:

  • 14A (Spitzenleistung: ca 250W mechanisch bei 36V) - der Standardcontroller für Getriebemotoren

  • 17A (Spitzenleistung: ca 300W mechanisch bei 36V) - der Bergcontroller für Getriebemotoren (Achtung: Eingeschränkte Gewährleistung für die Getriebemotor-Wicklung - dieser Controller kann die Wicklung bei Dauerbetrieb beschädigen)

  • 22A (Spitzenleistung: ca 400W mechanisch bei 36V, 600W bei 48V) - der Standardcontroller für Direktmotoren

  • 30A (Spitzenleistung: ca 500W mechanisch bei 36V, 700W bei 48V) - der Bergcontroller für Direktmotoren - nur für Ausnahmefälle

Akku-Spannungen bis 50V oder etwas darüber sollten vertragen werden, ab der 22A Version auch bis 60V (48V 14s Akkus).

Die Anschluss-Schemata sind unter Produkte/Umbauanleitung beschrieben - die Controller unterstützen eine Tempohalte-Funktion.

 

Technische Daten/ alle Controller:

  • Integrierte Unterspannungs-Abschaltung bei ca 31.5V 
  • Standby-Schalter (öffnen bewirkt absinken der Ruheleistung von 6W auf nur 0.3W, dh in dieser Stellung hält der Akku ca 2 Monate)
  • Gasgriff-Eingang (1..4V analog)
  • Schalter zur Geschwindigkeits-Begrenzung vorhanden - damit kann bei 36V bei 20km/h "hart" abgeregelt werden, bei 48V liegt der Wert bei ca 27km/h (jeweils bei Normalwicklung). Dieser Schalter kann als ein einfaches und effizientes Sicherheits-Feature gesehen werden. So kann das Fahrrad zb gefahrlos an nicht-versierte Personen verliehen werden.

 

Technische Daten 14 und 17A Version

  • Nennspannung 36V, Betrieb bis 44V (Leerlaufspannung) möglich, dh zb kein Problem mit 10s-LiMn-Akkus. Auch LiMn bis 14s (also 58V Ladeschluss) ist - ohne Gewähr - möglich. Der Controller schaltet jedenfalls bei hohen Spannungen nicht ab - allerdings kann er sich dadurch auch nicht selbst vor hohen Spannungen schützen.

  • Grösse incl Montageflansch 100 x 60 x 28mm. Beim 17A Controller gibt es auch eine etwas grössere Variante, die mehr Wärme verträgt. Die kleinere 17A Variante ist nicht für ausdauernde Bergfahrten gedacht. 

  • Pedalsensor-Eingang 
  • unterstützt Tempohalte-Funktion (Gasgriff muss zur Verwendung Tempomatknopf haben, oder es muss ein externer Schalter dazu verwendet werden)

Technische Daten/ 22A und 30A-Version:

  • 22A (bzw 30A) shutoff-current (für Direktmotoren bis ca 700W mechanischer Leistung an 36-48V geeignet)

  • Nennspannung bis 48V (Leerlaufspannung bis 58V) möglich, dh zb kein Problem mit 14s-LiMn-Akkus

  • Grösse incl Montageflansch 140 x 70 x 38mm

  • Pedalsensor-Eingang, von der Verwendung wird wegen der hohen Leistung jedoch eher abgeraten.
  • Tempomatfunktion, sollte wegen der hohen Leistung nur mit Vorsicht verwendet werden.

Bitte beachten Sie, dass für den Betrieb von Motoren mit einer mechanischen Dauerleistung von mehr als 250W in Deutschland im öffentlichen Strassenraum eine Zulassung als "Kleinkraftrad mit geringer Leistung" erforderlich ist.

Ob es für einen Pedelec-legalen Betrieb ausreicht, dass der Controller dem Motor nicht mehr elektrische Leistung zur Verfügung stellt, als der Motor zur Erreichung von 250W mechanischer Leistung braucht, ist nicht ausjudiziert. 

Da es jedoch fast unmöglich ist, die "maximal mögliche Dauerleistung" eines E-Motors exakt zu bestimmen (durch Kühlung kann immer eine höhere Leistung möglich gemacht werden), geht man allgemein davon aus, dass ein Betrieb mit 14A und 17A Controllern pedelec-legal ist. Der 17A Controller bricht deshalb die Pedelec-Legalität nicht (ohne Gewähr), da er dem Motor nur in schlechten Betriebspunkten mehr Strom zur Verfügung stellt (beim Anfahren und am Berg). Und da leistet der Motor ohnehin keine 250W.

Eine andere Frage ist, ob ein Motor einen bestimmten Maximalstrom verträgt, ohne dass seine Wicklung bei langer Dauerlast Schaden nehmen kann. Hier geht man davon aus, dass die 250W Motoren 14A vertragen, jedoch 17A schon kritisch sein können. 

 

Zusammenfassung

Für die Verwendung mit Motoren mit 250W Nennleistung (Pedelec) bieten wir 14A und 17A Controller für den Betrieb an 36V Nennspannung an (Leerlaufspannung bis 44V). Bei hohen Ansprüchen hinsichtlich Bergfähigkeit kann mit 17A Controller gefahren werden (bringt 20% mehr Drehmoment), wenn der Akku diesen Strom liefern kann. Man kann davon ausgehen, dass auch mit dem 17A Controller noch ein pedelec-legales Fahrzeug gebaut werden kann, da die max mechanische Leistung nicht im Punkt der maximalen Stromaufnahme (Anfahren, Bergfahren) erreicht wird.

Allerdings sind die 17A für den Getriebemotor bei Dauervollgas uU so überlastend, dass die Wicklung schaden nehmen kann, weshalb wir für die Wicklung für diese Kombinationl keine Gewährleistung übernehmen können. Bei jeweils nur kurzfristigem Einsatz von Vollgas (gemeint ist: im Fall des Bergauf- und Anfahrens, nur dann werden nämlich die 17A erreicht) sind die 17A nicht problematisch. 

Für die Verwendung für unsere 500W-Getriebemotoren und Direktmotoren bieten wir auch stärkere Controller an, nämlich mit 22A (und 30A) maximalem Strom.

Der Controller definiert über den maximalen Strom das maximale Drehmoment des Motors: Je mehr Strom, desto mehr Drehmoment. Die Geschwindigkeit wird hingegen über die Spannung (und die Wicklungsgeschwindigkeit) definiert. Auch hier gilt: 36V/14A+17A sollten innerhalb der Pedelec-Spezifikation liegen.

Für höhere Ströme von 22A und 30A ist das Fahrzeug ein "Kleinkraftrad mit geringer Leistung". Durch Verwendung unseres MMC-Controllers kann die max Leistung auf eine bestimmte Zeit begrenzt werden, sodass zumindest nach dem Gesetzeswortlaut auch bei höheren Strömen damit ein pedelec-legales Fahrzeug gebaut werden kann. 

Die 22A und 30A Controller sind für 36-48V ausgelegt (59V Leerlaufspannung).

Ein Fahrzeug, das mit mehr als 36V betrieben wird, ist fast nie pedelec-legal, da es bis über 30km/h unterstützt (Ausnahme evt: Motoren in 16-20" Felgen mit langsamen Wicklungen). Mit dem MMC-Controller kann allerdings die max. Geschwindigkeit in 0.1km/h Schritten begrenzt werden, mit dem 5-Stufen Controller in 1km/h Schritten.

Die 22A und 30A Version rekuperieren (rückspeisen) beim Ziehen der Motorbremse automatisch. Bitte beachten Sie, dass beim Rekuperieren die Gefahr besteht, dass Akkus Schaden nehmen. Falls Sie mit Rekuperation arbeiten möchten, empfehlen wir die Verwendung von speziell dazu ausgelegten Reku-Controllern (haben wir auch im Programm). Diese müssen zumindest eine Minimal-Kommunikation mit dem Akku aufnehmen können (zb Programmieren der max Ladespannung), um Schäden zu vermeiden.

Wir haben auch keine Dokumentation, wie Sie unsere Leistungscontroller umprogrammieren können - ausgenommen davon sind die oben angeführten Optionen wie Geschwindigkeitsbegrenzung etc. Eine Manipulation des max. Stromes in beide Richtungen ist bei entsprechendem Elektronik-knowhow möglich, indem der Widerstand des Shunts geändert wird. (Eine bequemere Möglichkeit zum Ändern des max. Stromes bietet der MMC-v3).

 

   

Abbildung: Leistungscontroller-Parade 14..30A. Achtung: Abweichend vom Foto gibt es mittlerweile beim 17A Controller auch eine Variante, die genauso kompakt ist wie der 14A Controller. 

 

Anschlussplan

Der Anschlussplan aller unserer Controller sieht gleich aus (Änderungen vorbehalten), Stand 2009. Die hier bemasste Grösse bezieht sich auf die 14- und 17A-Version (baugleich).

Hier die aktuellen Anschlüsse der Version ab dem Jahr 2016, die in der Zeichnung oben tw fehlen:

KFZ-Rundstecker mit dicken Kabeln rot (Akku+) schwarz (Akku-). Keine besondere Qualität der Stecker, Ersatz durch Anderson Powerpoles empfohlen.

KFZ-Rundstecker mit dicken Kabeln gelb, grün, blau: Motorphasen. Keine besondere Qualität der Stecker, Ersatz durch Anderson Powerpoles empfohlen.

weißer jp28 6pol-Stecker weiblich: gelb, grün, blau (Motor-Hallsignale), rot (5V+), schwarz (Masse). Dieser Stecker muss mit dem Hallsensor-Stecker des Motors gleichfärbig verbunden werden, wenn der Motor hallsensor-gesteuert (nicht zu verwechseln mit: pedalsensor-gesteuert!) betrieben werden soll. (Ein etwaiges weisses Kabel das vom Motor kommt ist ein Speedsensor-Kabel, dieses kann vom Standard-Controller nicht ausgewertet werden). Wird dieser 6pol-Stecker nicht an den entsprechenden Motorstecker angesteckt, dann läuft der Motor automatisch im hallsensor-freien Modus. Dieser Versuch lohnt sich auch immer versuchsweise dann, wenn der Motor mit angestecktem Hallsensor-Stecker gar nicht oder nicht korrekt läuft. Andererseits sollte der Hallsensor-Stecker schon angesteckt werden, wenn die Hallsensoren funktionieren, da dann das Drehmoment im Bereich ca 0..6km/h höher ist.

weißer jp28 6pol-Stecker männlich: analoger Gasgriffeingang. rot (+5V), weiss (Gas Eingangssignal), schwarz (Masse), grün (Akku+ also Vorsicht!), gelb und braun (Tempomat). Achtung: Auf der Gasgriff-Seite kann die Farbkodierung anders sein! Insb das Gasgriff-Signal ist dort oft Grün statt Weiss. Wird eine solche grüne Leitung des Gasgriffes mit der grünen Leitung des Controllers (Akku-plus!) zusammengeschalten, ist der Controller sofort defekt. Daher: Bitte am Gasgriff-Stecker nur dann irgendwelche Stecker tauschen, wenn Sie ganz genau wissen was Sie tun!

weißer jp28 2pol Stecker männlich mit Adernpaar rot/rosa: offen: standby (0.3W), kurzgeschlossen: Leerlauf (6W). bei offenem Adernpaar läuft der Motor also auch dann nicht an, wenn Gas gegeben wird. Normalerweise befindet sich hier ein Kurzschlussbügel mit einem roten Draht. Dieser kann durch einen Schalter ("Geheimschalter"), oder permanenten Kurzschluss ersetzt werden. Der dunkelrote Draht liegt direkt auf Akku+ (ungesichert), also Vorsicht bei Eigenschaltungen hier.

2 weiße jp28 2pol Stecker männlich mit Adernpaaren gelb/schwarz: Abschaltende Motorbremse/n. offen: Motor läuft. Kurzgeschlossen: Motor stoppt. Beim 22A und 30A Modell: Falls Motorbremse aktiviert (Kurzschluss) und ein Directdrive Motor angeschlossen ist und Rad-Drehzahl > Motordrehzahl: Controller versucht Strom zurückzuspeisen (zu rekuperieren) in den Akku.

schwarzer wasserdichter  Rundstecker 3pol mit rot (+5V), schwarz (Masse), grün (Signal): digitaler Pedalsensor-Eingang. Die Adernfarben sind bei diesem Stecker nur sichtbar, wenn das Mantelkabel aufgeschnitten wird. Daher erfolgt die Angabe der Farben ohne jede Gewähr, sie ist normalerweise auch nicht relevant. Wenn man ganz sichergehen will, kann man die Adern ausmessen: +5V gegen Masse ist leicht messbar, die 3 Ader ist der Pedalsensor-Eingang.

Adernpaar grau: offen: keine Abregelung. kurzgeschlossen: Abregelung hart bei 20km/h bei Normalwicklung und 36V, bzw proportional mehr bei höherer Spannung und/oder Drehzahl.

Adernpaar weiss (falls vorhanden): Reverse-Funktion für Directdrive-Motoren. An den aktuellen C17 und C22 (vom Typ -r) Controllern wird bei einem Kurzschluss des Adernpaars der Motor im Reverse-Betrieb betrieben, dh die Drehrichtung umgekehrt. Diese Funktion macht also nur bei Directdrive Motoren Sinn. Dh über einen Taster oder Schalter kann der Retourgang eingelegt werden. Dies ist ein feature, das für Fahrzeuge die Rangieren müssen, sehr wichtig sein kann. Für eine etwaige Tempo-Beschränkung im Retourgang müssen sie allerdings selbst sorgen. Vom Controller aus gesehen sind beide Laufrichtungen gleichwertig. Dh sogar die Tempohaltefunktion funktioniert in beiden Richtungen.

USB-A-weiblich Anschluss: Bei den meisten Modellen wird über einen USB-A Anschluss 5.5V bei 500mA (kurzschluss-sicher) bereitgestellt, zur Versorgung von Licht und USB, usw. Da die Konvertierung von Akku-Spannung auf USB über einen kleinen internen Wandler erfolgt, ist hier besondere Vorsicht geboten, wenn mit hohen Akkuspannungen (> 42V) gefahren wird. Im Fall eines Controller-Defekts ist nicht auszuschliessen, dass die hohe Akku-Spannung auf den USB-Ausgang durchschlägt und dort evt empfindliche Geräte (Mobiltelefon) beschädigt. Für den Betrieb an 48V Akkus haben wir spezielle, hoch-qualitative externe Wandler.

weißer jp28 2pol Stecker weiblich mit Adernpaar rot/rosa: Ignition (Zündung, Standby). Standardmäßig mit Kurzschluss-Bügel verbunden. Kann für alle Arten von Zündschlüssel oder -schalter verwendet werden. Rot=Akku+, Rosa=Akku+ wenn Zündung eingeschaltet. Dh an rosa kann zb Akku+ als Zuleitung für den Lichtwandler verwendet werden, dann wird mit dem Zündschalter auch das Licht eingeschaltet.